lundi 1 août 2016

Rift gleicht einem Fabrikarbeitswerk

Vorweg ich werde mir nicht die Mühe machen meinen Text ins englische zu übersetzen. Sorry, für alle die es nicht verstehen Google-Übersetzer macht es möglich den Text bei Interesse zu übersetzen.

Ich spiele bereits einige Jahre Rift und habe das auch lange sehr gerne.
Jedoch mit ein bisschen Abstand betrachtet verkommt das Spiel immer mehr der Routine. Wer Ausrüstung haben möchte strengt sich also an jede Woche die Weeklys abzuschließen, damit man Marken bekommt. Rennt in immer wieder die gleichen Raids, um Marken & Ausrüstung zu bekommen. Macht jeden Tag seine Handwerksquests, na …... genau um Marken zu bekommen etc.

Viele Menschen möchten in einem RPGMMO dem Alltag entfliehen. Spaß und Spannung haben und nicht weiter der Routine ausgesetzt sein. Doch mit der Zeit ist man genau das.

Und so freut man sich auf die großen Festevents. Und was kommt, die gleichen Events jedes Jahr. Bisschen Koordinaten geändert, andere Belohnungen. Maximal ein Highlight, dass wirklich neu ist. Aber letztlich seit Jahren das gleiche. Also unterbrechen selbst diese nicht die Routine.

Zumindest die Reittiere in allen möglichen Farben neu in den Shop zu bringen wurde verändert. Ich hoffe das bleibt so. Denn wer braucht schon 8x das gleiche Reittier nur in anderen Farben. Lasst sie einfärben und gut ist.

Diese führt nun dazu, dass es als Pflicht erledigt werden „muss“, weshalb durch die Experts gerannt wird. Was absolut nicht Spieleinsteigerfreundlich ist. Hast Du nicht eine bestimmte Hit-Anzahl, dann brauchst Du Dich gar nicht melden.

Von der Pvp Ungleichheit möchte ich gar nicht erst anfangen, darüber ist hier schon mehr als genug diskutiert worden. Worauf das Fazit nur ist, nerf den und die und am Besten alle Klassen.

Damit steigt die Unzufriedenheit der Spieler und das Untereinander der Community leidet schrecklich darunter. So bekommen Spieler, die Fragen im Worldchat schreiben oftmals nur die „blöde“ Antwort an den Kopf geknallt: „Frag Google“.

Rift hat viele tolle Elemente. So z.B. ein Handwerkssystem mit dem man im Spiel auch noch was anfangen kann, Dimensionsbau, Artefakte sammeln, Gadrobe etc.

Abgesehen davon, obwohl es so viele Rollenmöglichkeiten gibt, leidet die Individualität, denn wenn Du Deine Rolle nicht wie bei der Gildenseite xyz vorgegeben spielst, dann leidet Dein Schaden und Du bist ein schlechter Spieler.

Also kann ich pro Charakter ca. 10 Rollen spielen, jedoch spiele ich sie wie jeder andere. Wo ist da die Besonderheit?

Mal abgesehen davon, dass es jede Menge Zeit braucht sich die ganzen Foren durchzulesen und die Rollen zu üben, anfertigen von Makros etc.

Dann bist Du stolz, dass Deine Rolle derzeit Platz 1 belegt und dann kann es sein, dass sie mit dem nächsten Addon nicht mehr spielbar ist, weil sie total veraltet ist.

Also hechelt man immer wieder den neuen Skills der neuen Rollen hinterher. Stress und Frust macht sich breit.

Ich kam mir in den letzten Monaten jedoch nur noch wie ein Fabrikarbeiter vor, der am Fließband arbeitet. Jede Woche das gleiche. Abarbeiten der Quests, die mir die Marken für meine Ausrüstung geben. Und wenn ich Twinks spielen möchte, dann das gleiche mehrfach. Denn die Marken von meinem Main, die er nicht mehr brauchte, konnte ich leider nicht übertragen.

Fließbandarbeit macht auf Dauer krank. Sie stresst, sie macht mürrisch und unzufrieden.
Ich glaube mit der Art und Weise kann man Spieler nicht wirklich über Jahre beständig an ein Spiel fesseln.

Und so sitze ich vor dem PC und überlege Rift zu starten. Und dann wieder: „Och ne, nicht schon wieder den Marken hinterher hecheln und der gleiche Trott. Da mache ich doch lieber was anderes“.

Soviel dazu von meiner Seite. Vielleicht macht sich ja tatsächlich einer des Communityteam die Mühe meinen Text zu übersetzen und vielleicht gibt es einen kleinen Gedankenanstoß für die Zukunft von Rift (ich bezweifle es allerdings sehr).

Euch auf jeden Fall viel Spaß bei Rift.

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Rift gleicht einem Fabrikarbeitswerk

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